Dieser Artikel ist
allen gewidmet die in der Öffentlichkeit stehen!
Sicher ist es nicht einfach, in einem
verbalen Angriff unter die Gürtellinie etwas Positives zu sehen. Doch genau das
sollte man in Erwägung ziehen, wenn man das vermeintliche Opfer eines Haters
wird. Vermeintlich? Genau. Denn ein Mensch, der die Aufmerksamkeit eines Haters
auf sich zieht, ist selten ein Opfer. Ganz im Gegenteil, eine Person, die mit
Ihrem Tun Reichweite erreicht, erzeugt Aufmerksamkeit und wird wahrgenommen.
Hier gilt die Gleichung: Erfolg erzeugt Neid und Missgunst; zumindest in teilen
der deutschen Bevölkerung. Wer gehatet
wird, hat emotional berührt, hat eine Energie von Erfolg erzeugt, die völlig
unbekannte Personen dazu bringt zu reagieren. Also: bleiben Sie ruhig und
machen sie sich Ihre Überlegenheit bewusst, bevor Sie sich aufregen. Denken Sie
an ein Sprichwort, dass es bereits seit fast einem halben Jahrtausend gibt:
Viel Feind, viel Ehr
Seit es Menschen gibt, gibt es alle
erdenklichen Gefühle. Hass und Neid sind eine altbekannte Seuche, die Jeden
treffen kann. Politische Neider im alten Rom, das menschenverachtende System
von Nazi-Deutschland, der Stasi-Spitzel in der DDR oder das demontieren eines
Kollegen am Kneipentisch. Seit es die sozialen Netzwerke gibt, hat das „Haten“
eine neue Dimension angenommen. Im Internet verbreitet sich das Virus „Hass“
mit explosionsartiger Geschwindigkeit. Es ist hochgiftig, zerstörerisch und
100% ansteckend. Mit der Kraft der Manipulation frisst es sich durch Profile,
Foren, Kommentarseiten und einschlägige Blogs.
Was? Sie hatten noch keinen Kontakt mit dem
Kommentar eines Haters? Dann stellen Sie sich darauf ein, dass es nicht die
Frage ist ob, sondern nur wann Sie in den Genuss dieser „Erfolgsaussage“
kommen. Bis dahin gehören Sie zu den wenigen Glücklichen, die noch nicht eines
Abends frustriert, verletzt oder ängstlich ihren Computer ausgeschaltet haben
und in schlafloser Nacht die Nachwirkungen treffsicherer Worte von Hatern wie
eine Krankheit in sich gespürt haben.
Worte, die sich einbrennen und aus der
virtuellen Welt des Internets heraus bis in unseren realen Alltag wirken.
Hasskommentare können uns im wahrsten Sinne des Wortes krank machen. Im
harmlosesten Fall ist unsere Laune im Keller. Aber einmal angesteckt,
übertragen wir unsere unterschwellige Wut vielleicht auf Partner, Kinder oder
Arbeitskollegen. Wir werden selbst zu Miesepetern mit Hang zu Magengeschwüren.
Das wiederum macht uns zu unbeliebten Menschen. Und das ist der beste Weg, selber
ein Hater zu werden.
Doch was sind denn eigentlich „Hater“? Wer sind diese uns oft unbekannten Menschen,
denen wir oft hinter Pseudonymen versteckt im Internet begegnen? Es fällt
schwer, sich klar zu machen, dass wir gerade vor diesen Menschen überhaupt
keine Angst haben müssen. Diese Personen würden außerhalb der virtuellen
Deckung einem Gegenüber niemals Ihre Meinung sachlich und überzeugend ins
Gesicht sagen. Der Hater agiert aus dem Hinterhalt und tobt seinen Frust dort
aus, wo ihm selbst wenig passieren kann. Im Internet findet er seine Spielwiese
oder besser noch das Schlachtfeld für sein unbefriedigtes Dasein. Er sucht
Bestätigung und Anerkennung durch provozierendes Kommentieren im Internet als
Weg aus seiner Bedeutungslosigkeit. Wenn wir einen Hater in Natura sehen,
treffen wir garantiert nicht auf einen mächtigen Macher. Wir sehen graue Mäuse,
Mauerblümchen, Menschen ohne Ausstrahlung oder innere Schönheit. Ein Hater ist
niemals ein charismatischer Mensch. Möglicherweise hat er wenig Selbstbewusstsein
und leidet darunter, dass er sein Leben in einer untergeordneten Position
fristet.
„Nach oben buckeln und nach unten treten“.
Dieses alte Sprichwort sagt uns, dass es Hater schon immer gab: Lästermäuler,
Besserwisser, Klatschbasen, Spitzel, Mobber. Sie agieren und agierten immer
„Hinter dem Rücken“ oder „Hinter vorgehaltener Hand“, weil sie nicht in der
Lage sind, Konflikte konstruktiv und mutig auszutragen und absolut kein
Interesse an einem positiven Ausgang haben.
Hater wollen aufwiegeln, sind verbale
Brandstifter die sich weit zurück ziehen, wenn es richtig heiß wird. Ab und zu
schleudern sie von Ihrem Versteck aus
Worte wie Öl ins Feuer, damit sie sich länger am von ihnen kreierten
Hass ergötzen können. (Man stelle sich
unter dem Versteck ein ganz normales 0815-Wohnzimmer einer kleinen Wohnung mit
einem PC-Arbeitsplatz irgendwo im Deutschsprachigen Raum vor.)
Die Hater sind nun für einen kurzen Moment
die vermeintlichen Herren, Meister und Kontrolleure des von Ihnen entfachten
Szenarios mit der Kraft von Worten. Sie können gut und schnell schreiben,
teilweise rhetorisch schlau und manipulativ, weil sie unendlich viel Zeit vor
dem PC verbringen, der zugleich ihre Verbindung zu einem vermeintlichen
sozialen Umfeld oder „Freundeskreis“ ist. Sie tippen, und tippen...
… Worte, die langsam und zerstörerisch
wirken. „Wer Hass säht, wird Hass ernten“. Das klingt biblisch, prophetisch,
altmodisch und ist doch so wahr und zeitgemäß. Wenn man Jemanden, der einen
Kommentar eines Haters abbekommen hat, fragt, warum diese Person das wohl
gemacht hat, bekommt man oft nur eine zornige Antwort: „Diese Hater sind doch
nur 'human trash'. Das sind doch bösartige Menschen“. Doch Moment mal! Allein
dieser Begriff „human trash“ hört sich doch schon sehr hassinfiziert an. Wenn
wir solche Äußerungen hören, wird sofort klar, dass die Virusverbreitung
bestens funktioniert hat. Der Hater hat seinen Hass auf den Empfänger
übertragen.
Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund
anbellt!
Nicht aufregen über einen Hater? Und schreckliche
Kommentare sollen wir positiv finden und als Zeichen des Erfolges werten? Ja!
Es ist wichtig, die Motivation des Haters zu kennen, um sich nicht anstecken zu
lassen und wirklich gelassen zu bleiben. Ohne eine Ritterrüstung aus Coolnes
und Überlegenheit, an der wir alles abperlen lassen, werden wir, besonders,
wenn wir das Internet beruflich für unser Marketing benutzen, sehr bald
untergehen. Erst wenn uns die sachliche Bewertung der Mechanismen der Hater
klar sind, werden wir immun und dann können und sollten wir selbstverständlich
etwas tun. Denn ein Kommentar eines Haters hat durchaus das Potential seine
negative Wirkung zu entfalten und rufschädigend zu wirken. Das kann enormen wirtschaftlichen Schaden verursachen.
Was also ist zu tun, wenn wir uns von einem
Hasskommentar getroffen fühlen?
Die Impfung gegen Hass ist völlig schmerzfrei
und hat noch Niemanden geschadet.
Die beste Impfung gegen Hater ist die, den
Hass nicht anzunehmen und nicht auf den Zug aufzuspringen. Denken Sie an die
Ritterrüstung! Seien Sie sich zu schade dazu, auf dieses Niveau niederer
Instinkte herabzusteigen. Ignorieren (oder wenn es möglich ist, löschen) stoppt
die Verbreitung dieses üblen Virus sofort.
Lassen Sie also Ihre verbalen Waffen stecken.
Es reicht doch, dass Sie wissen, dass Sie dem Hater in jeder Beziehung
überlegen sind.
Natürlich geht das Ignorieren nicht immer und
manche falsche, diskriminierende, diffamierende oder rufschädigende
Darstellung, die unauslöschlich im Internet steht, muss einfach korrigiert
werden*. Deeskalieren Sie daher mit Fakten. Das sollte sachlich und am Besten
mit Quellangaben geschehen. Denn: Wissen ist Macht.
Bleiben Sie freundlich und wählen Sie einen
guten Ton. Denn der Mensch mit guten Manieren wirkt immer überlegen und die
Situation beherrschend.
Zum Schluss und weil wir schon das Wort
„beherrschend“ verwenden. Es geht beim Haten um Macht im negativen,
zerstörerischen Sinne. Durchbrechen Sie dieses Spiel: Nur wenn Sie sich
beherrschen, beherrschen Sie die Lage. Kontrollieren daher auch Sie sich des
Öfteren und fragen sie sich, bevor Sie mit der Maus auf „absenden“ klicken, ob
Sie wirklich überall Ihren „Senf“ dazu geben müssen, oder ob nicht ein kleiner Hassvirus Ihren ansonsten stabilen
Immunhaushalt durchdrungen hat. Sagen Sie sich, dass die Internet-Welt sich
auch ohne Ihre Meinung weiter drehen wird und überlegen Sie, wem Sie im realen
Leben mit einem Kompliment eine Freude machen könnten. Denn: Je mehr man
lästert, desto unattraktiver wird man. Je mehr Freundlichkeit und Empathie man
zeigt, desto strahlender wirkt man auf Andere. Ein charismatischer Mensch hat
es niemals nötig, sich selbst aufzuwerten in dem er Andere klein macht.
Wie Sie sich vor Hatern schützen können und
wie Sie ganz leicht ein gewinnendes Wesen erhalten und mit ihrer
charismatischen Ausstrahlung überzeugen, erfahren Sie unter www.coaching-cutumi.de
* Bei Rufmord, rassistischen und
diskriminierenden Äußerungen, eindeutigen Rechtsverletzungen oder Hinweisen auf
Straftaten, bzw. zu deren Aufforderung, zögern Sie nicht, die Polizei oder die
entsprechenden Behörden einzuschalten.
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